Seit vielen hundert Jahren schon schreiben die Menschen dem Honig eine außerordentliche Heilwirkung zu. So wird er zum Beispiel traditionell gerne angewandt in Kombination mit warmer Milch, um Erkältungsbeschwerden zu lindern und auch in der Kosmetikindustrie enthalten bereits zahlreiche Produkte das gelbe Gold. Dabei rückte im Laufe der Zeit besonders eine Honigsorte immer mehr in den Vordergrund und stellte gerade in Punkto Heilwirkung alle anderen Varianten in den Schatten: Der Manuka-Honig.
Von neuseeländischen Honigbienen aus den Blüten der Neuseelandmyrte gewonnen, überzeugte dieses Honigerzeugnis bereits die Ureinwohner Neuseelands. Sie gaben ihm den Namen Manuka, was so viel bedeutet, wie „heilbringend“, „heilend sein“, was auf seine beeindruckende Wirkkompetenz hindeutet. Zu verdanken hat er diese seinem wesentlichen Bestandteil, dem Methylglyoxal, MGO, eine Substanz, die aus dem Zuckerstoffwechsel der Biene und der Pflanze entsteht und so in keinem anderen Arzneimittel zu finden ist.
Diesem Wirkstoff verdankt der Manuka-Honig, unter anderem, ein beeindruckendes Spektrum an Wirkungen. Er ist nicht nur ein starkes Antioxidans und damit stark antiphlogistisch, sondern auch hochgradig antiseptisch. Zudem bescheinigt ihm die Deutsche Chirurgische Gesellschaft, dass er ein hervorragendes Wunddebridement-Mittel und damit effektiv wundheilfördernd ist. In-vitro-Studien der Technischen Universität zu Dresden konnten sogar nachweisen, dass der Manuka-Honig DIE Substanz im Kampf gegen MRSA- und EHEC-Erreger ist und damit wirksam gegen zwei der gefürchtetsten Bakterienstämme weltweit.
Der Manuka-Honig kann zudem noch mit einer weiteren Eigenschaft punkten. Durch sein Manuka-Protein ist er zum Phänomen der Thixotropie befähigt. Was bedeutet das? Der Manuka-Honig ist eine zähflüssige, feste Masse, bewegt man diese aber, oder verrührt sie, dann verflüssigt sie sich plötzlich, sie wird klebrig und beweglich. Diese Eigenschaft besitzen nur sehr wenige Honigsorten und von allen, die sich thixotrop verhalten, kann es der Manuka-Honig mit Abstand am besten. Dies macht ihn zu einem beliebten Agens in der manualtherapeutischen Anwendung, da er damit, unter anderem, die Fähigkeit besitzt, andere Wirkstoffe ins Gewebe zu schleußen.
Wer sichergehen möchte, auch wirklich das Originalprodukt zu erwerben, sollte auf die Deklaration des Unique Manuka-Factors, UMF, achten. Dieser garantiert, dass es sich tatsächlich um Manuka-Honig aus Neuseeland handelt und damit um echten „Medicinal / Medical Honey“. Ansonsten ist eine Umdeklaration vonnöten. Zudem sollte für eine potente Wirkkraft darauf geachtet werden, dass ausschließlich Manuka-Honig mit einem MGO-Gehalt von über 300+ MGO verwendet wird.
Wenn auch Sie die große Faszination Manuka-Honig erleben und mehr über seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erfahren wollen, möchten wir Ihnen unseren staatlich zugelassenen Studiengang ´ SE in Phytopharmacognosie Vitalisierende und heilende Pflanzen` ans Herz legen, in dem der Manuka-Honig in zahlreichen Praxiskonzepten eine tragende Rolle spielt. Möglicherweise wollen Sie aber auch die zahlreichen Hintergründe und Einsatzfelder anderer Honigarten ergründen und einen staatlichen Abschluss zur Honig- / Vitalhonig-Therapeutin, zum Honig- / Vitalhonig-Therapeuten anstreben, dann ist unser staatlicher Studiengang ´ SE in Medicinal Honey Vitalisierender und heilender Honig` genau das Richtige für Sie!
Die Natur hält wertvolle Schätze für unser Wohlbefinden bereit, es liegt an uns, sie in ihrer Gänze zu ergründen und zu nutzen!
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