Aura

Der ursprünglich griechische Begriff ´Aura` leitet sich von dem Mythos der gleichnamigen griechischen Göttin der Morgenbrise ab. Übersetzt bedeutet er so viel, wie ´Hauch`.  Die Aura ist somit etwas nicht Greifbares. Im Sprachgebrauch findet sie vor allem im Kontext einer besonderen Ausstrahlung einer Person Verwendung.

In der Esoterik wird die Aura als ein unsichtbares Energiefeld um den Körper herum betrachtet, welches Informationen über die physische, emotionale, mentale und spirituelle Gesundheit einer Person enthält. Es wird angenommen, dass die Aura aus verschiedenen Schichten besteht, die als Energiezentren oder Chakren bezeichnet werden. Diese Chakren sollen mit bestimmten Aspekten des menschlichen Seins in Verbindung stehen und können durch verschiedene Praktiken wie Meditation, Reiki oder Yoga beeinflusst werden.
Die Aura wird oft als eine Art elektromagnetisches Feld betrachtet, welches Informationen über die Gesundheit und den Zustand einer Person enthält. Es wird angenommen, dass Veränderungen in der Aura auf emotionale oder physische Probleme hinweisen und diese durch verschiedene Techniken wahrgenommen und beeinflusst werden können.

In der Medizin wird der Begriff Aura im Zusammenhang mit Migräne verwendet. Eine Migräneaura bezieht sich auf neurologische Symptome, die vor oder während einer Migräneattacke auftreten können. Diese Symptome können visuelle Störungen, wie z.B. Lichtblitze oder Flimmern, aber auch sensorische oder sprachliche Probleme umfassen. Die Aura kann als Warnsignal für eine bevorstehende Migräne dienen und wird oft von Kopfschmerzen begleitet.

Auch im Zusammenhang mit der Epilepsie wird der Begriff Aura verwendet. Er beschreibt eine Bewusstseinserweiterung mit einem besonderen Unbehagen, welches einem epileptischen Anfall vorausgeht.

Bezüglich der esoterischen Bedeutung der Aura spricht man von einem für manche Menschen sichtbaren Farbspektrum, das den Körper wolken- oder lichtkranzartig umgibt. Es handelt sich dabei um 7 Farben der entsprechenden Chakren.

Tatsächlich gibt es Menschen, die andere Personen in einen farbigen Schleier gehüllt wahrnehmen. Laut britischen Forschern handelt es sich dabei aber nicht um eine tatsächlich existierende Aura, sondern um Wahrnehmungsverknüpfungen im Gehirn des Betrachters, also eine Form der Synästhesie (siehe dazu unser Blogbeitrag zur Synästhesie).

Naturwissenschaftlich konnte bislang die Existenz einer Aura nicht nachgewiesen werden.

Kennen tun wir sie dennoch alle – diese ganz besondere Ausstrahlung, die manche Menschen (und Tiere) umgibt.

Interessieren Sie sich in diesem Zusammenhang sehr gerne für unsere Psychoanalytik – Tierkommunikation und den staatlich zertifizierten Studiengang SE in combined soul & body pains in veterinary patients (dogs, cats and horses).

Schreiben Sie einen Kommentar