Mutterkraut

Tanacetum parthenium, das Mutterkraut, auch als „Falsche Kamille“ in der botanischen Nomina geführt, gehört wohl zu den vielversprechendsten Heil- und Vitalpflanzenspezies. 

Neben einem historischen Einsatz in der Frauenheilkunde findet sich ein bemerkenswert erfolgreiches Indikationsfeld in der klinisch-praktischen Migränetherapie. Letztere Indikation findet sich außerdem unter den meistuntersuchten und studienevaluiertesten naturheilkundlichen Therapiekonzepten weltweit.

Das „Fieberkraut“ Tanacetum ist als Sommerblüher den Korbblütlergewächsen, Compositae, zuzurechnen und schließt seine pflanzlichen Sekundärstoffe in gruppentypischen Drüsenschuppen ein. Aromatische und aliphatische Ölderivate erzeugen einen angenehmen süßen und typischen Krautduft, der die Compliance der entsprechenden Patientinnen und Patienten im Allgemeinen gut erhöht.

Geburtsfördernd, anticonvulsiv, spasmolytisch, vasodilatierend, blutdruckregulativ, roborierend und antiphlogistisch – dies sind nur einige der besonders relevanten Wirkungen des klinisch-praktischen Therapieeinsatzes von Mutterkraut-basierten Heilkonzepten.

Als zentrale Wirkstoffkomponente findet sich Tanacetum-Stigmasterol als steroidaler Baustein, der die Verträglichkeit auch bei stoffwechselsensiblen und felinen Patientinnen und Patienten um ein Vielfaches erhöht. In der Kombination zu Tanacetum-Sabinol ergeben sich ausgleichende und regulationsmedizinische Effekte auf das metabolische System des Säugetieres und des Menschen.

Gynaekologische Exhaustionen, gesichts- und somaneuralgische Syndrome, Rheuma und Meteorismus, Tinnitus und hyperuricaemische Beschwerdebilder zählen zu den wichtigsten Indikationsfeldern einer Mutterkraut-Therapie.

SE in Phytopharmacognosie unique – SAL 110 Mutterkraut

SE in Phytopharmacognosie midi 24 Vitalisierende und heilende Pflanzen

SE in Phytopharmacognosie Vitalisierende und heilende Pflanzen

Chemische Zusammensetzung von Sitgmaterin

Stigmasterin

Darstellung des chemischen Elements Sabinol

Sabinol

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