SE in Metabolism in Horses: Polysaccharidspeichermyopathie
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chW SE in Metabolism in Horses: Polysaccharidspeichermyopathie
ErnährungswissenschaftInternistikKomplementärmedizinTierzucht und GenetikVeterinärmedizinWenn das eigene Pferd einfach nicht „in die Gänge kommt“, wenig bis keine Leistungsbereitschaft zeigt und man den Eindruck hat, dass es mit der Zeit buchstäblich „in sich zusammenfällt“, dann überkommt früher oder später Besitzerinnen und Besitzer, Therapeutinnen und Therapeuten der Verdacht, einer PSSM Erkrankung.
Doch was bedeutet das für das betroffene Pferd, für die Besitzerin, den Besitzer?
Für viele klingt der Terminus Polysaccharidspeichermyopathie zunächst abschreckend, gar bedrohlich. In Kombination mit dem Krankheitsbild, das sich progredient darstellt, wird deutlich, dass wir es in der Tat mit einem ernstzunehmenden Pathologiephänomen zu tun haben. Umso wichtiger ist es, zu verstehen, was sich hinter dieser Thematik verbirgt und wie man mit dieser Erkrankung bestmöglich umgeht.
Um zunächst zu begreifen, wo die PSSM ihren Ursprung nimmt, begeben wir uns in diesem Seminar an den direkten Ort des Geschehens, die Skelettmuskelzelle. Wir rekonstruieren den normophysiologischen Stoffwechsel des Myozyten, um in der Folge die pathologischen Mechanismen der Polysaccharidspeichermyopathie nachvollziehen zu können. Nun können wir noch einen Schritt weiter gehen, denn die Erkrankung kommt nicht einfach so aus dem Nichts, sondern wird dem Pferd wortwörtlich in die Wiege gelegt. Dieses Verständnis wird uns in der Folge auch hilfreich sein, wenn wir uns näher mit den Subtypen der PSSM auseinandersetzen, von denen heute 12 bekannt und 8 davon näher erforscht sind.
Neben den pathogenetischen Phänomenen, über die wir ausführlich sprechen, wollen wir uns in der Folge außerdem natürlich auch mit den am häufigsten auftretenden Symptomen beschäftigen. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass durch die Pathologie der quergestreiften Skelettmuskulatur diverse Comorbiditäten in Erscheinung treten können. Insgesamt gesehen sprechen wir über ein multiples Krankheitsgeschehen, was uns zeigt, dass unser Fachwissen in diesem Sektor von enormer Bedeutung ist.
Wir beschließen unser Seminar schließlich mit den Möglichkeiten der Diagnostik, sowie den wichtigsten Therapiegrundsätzen. Selbstverständlich stellen wir Ihnen im Verlauf dieser Fort- und Weiterbildung darüber hinaus zahlreiche Praxiskonzepte vor, die das Befinden Ihrer betroffenen Pferdepatientinnen und -patienten entscheidend positiv gestalten werden.
Unsere Studiengänge und Seminare sind für Sie sehr gut didaktisch aufbereitet. Sollten Sie dennoch Fragen zu den Inhalten haben, scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen jederzeit unter der angegebenen E-Mailadresse Rede und Antwort.
Die Fernschule begleitet sie stets intensiv zu Ihrem Wissen auf Hochschulniveau.
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